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Am Anfang war der Vorschalldämpfer.....
... doch Abgasanlagen ohne Katalysator sind auch nicht mehr zeitgemäß. So entstand der Wunsch nach einer Katalysatorlösung ohne die Nachteile des serienmäßigen Keramik-Kats, mit Bastelspaß und mit Überraschung. Und das sind ja drei Dinge auf einmal.
Damit der Bastelspaß nicht zu kurz kommt, wurde ein Metallkat in einem Gehäuse beschafft, ein Vierteljahr nebenbeigegrübelt und anschließend eine Trennscheibe auf die Flex gespannt.
Aber nun Schritt für Schritt:
Der Metallkat ist bereits in einem Gehäuse eingeschweißt (die
Büchse), der Vorschalldämpfer liegt dahinter.
Der Vorschalldämpfer wurde in eine behelfsmäßige
Schweißlehre eingepaßt.....
... und anschließend seziert....
... was zu folgendem Ergebnis führte:
Da die Flansche des Vorschalldämpfers für das Unternehmen von
Bedeutung waren, wurden sie passend abgeschnitten...
.... aber schon hier lassen sich die schroffen Übergänge der
Verrohrung in das Katgehäuse erkennen. Außerdem paßt am
hinteren Flansch so ziemlich garnix.
Das mit den Übergängen muß aber nicht so sein....
... wie die Pappdeckelsimulation ergibt. Es geht auch geschmeidiger.
Und siehe da, es fanden sich sogar ein Paar Edelstahlkegel, die gut auf
das Gehäuse passen würden:
Die Kegel sehen sogar angeschweißt gut aus, so kann der Verbrennungswind
aber flott durch die Büchse.
Ein prüfender Blick bestätigt die großzügige
Durchlässigkeit der Kat-Matrix.
Nun müssen noch die Anschlüsse angepaßt werden. Hierzu
gehts zurück in die Schweißlehre.
Sieht doch schon sehr strömungsgünstig aus...
... und der Sachverständige nickt wohlwollend.
Nun noch die Anschlußgewinde für die Lambda-Sonden...
... und die Halterung für das Hitzeschutzblech und fertig ist
der...
...nun im Vergleich zur Büchse sehr strömungsgünstig aussehende
Metallkat, astrein passend.
Happy Nachmaching.