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CI, das war ein Hersteller von Wohnmobilaufbauten auf
verschiedensten Fahrzeugplattformen aus den 60er bis 80er Jahren.
Mir selbst wurde das Glück in Form eines Transit MK1 zuteil, weswegen ich mich
vorrangig mit den Fords beschäftigen werde, aber ich werde mich auch für andere CI offen
zeigen.
CI ist hier übrigens nicht zu verwechseln mit Caravan International, das ist eine andere Veranstaltung, obwohl beide Firmen in den 80er Jahren wohl zusammengearbeitet haben bzw. unter dem gleichen Eigentümer waren.
Ich hätte erstmal Freude daran, wenn sich möglichst viele CI-Besitzer mit den
Daten Ihrer Fahrzeuge ins Register eintragen würden. Klar, der Eintrag ist
freiwillig und manch Einer mag sich fragen, was man mit der angegebenen
Fahrgestell- oder Aufbaunummer anfangen kann. Derjenige mag beruhigt sein, man
kann die Angaben nur lesen. Was zum Teufel will man mit einer fremden
Fahrgestellnummer anfangen können.
Zugegebenermaßen könnte das noch helfen, gestohlene Fahrzeuge zu identifizieren,
aber wer zum Teufel stiehlt so ein Problemkind.
Somit ist also davon auszugehen, daß die Registrierung der Nummern in der Liste vollkommen harmlos ist, aber einen Interessentenkreis schaffen kann, innerhalb dessen man sich mit Teilen oder Ratschlägen aushelfen könnte.
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Geschichte von CI Autohome Zum Seitenanfang
tbc
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Mein CI Travelhome, Basis Transit MK1 FT130 Fahrgestell Zum Seitenanfang
Zu meinem CI gibt es schon einige Informationen. Das Fahrgestell eines
Transit MK1 wurde jedenfalls vor 1977 in Belgien gefertigt und gelangte dann
irgendwie nach England, wo es zum Wohnmobil erweitert wurde.
Der Bauzeitraum des Fahrgestells wird mit 1977 vermutet, aber das Auto zeigt ein
paar Details, die sowohl auf einen früheren Bauzeitraum hinweisen, als auch
Details, die bestätigen, daß es ein später MK1 ist.
Der Transit hatte beispielsweise das Getriebe (4Gang, mechanisch) mit dem
Hängeauge, also das Getriebe hing mit einer Befestigung am Wagenboden, wobei es
Hinweise gibt, daß diese Aufhängung angeblich seit 1974 nicht mehr verwendet
wurde.
Allerdings hat der Transit auf der Vorderachse schon Scheibenbremsen, was auf
einen relativ späten MK1 hinweist.
Bei der Zerlegung des Aufbaus wurden von mir die mehrfach gefalteten Seiten einiger Zeitungen gefunden, die das Ausgabedatum 1977 zeigten. Somit ist zumindest davon auszugehen, daß das Fahrzeug im Jahr 1977 zum Wohnmobil umgebaut wurde. Die Zeitungsstücke dienten als Ausgleich bei unebenen Flächen, gleichwohl wie man ein Bierfilzchen unter das zu kurze Tischbein schiebt.
Mein Travelhome wurde mit folgenden Luxusgütern in der Wohnkabine ausgerüstete:
All diese Goodies wurden in der Bedienungsanleitung, die mit der Schreibmaschine geschrieben wurde, liebevoll ausgeführt und beschrieben.
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Bedienungsanleitung Zum Seitenanfang
*** kommt noch, Scanner kann nur DIN-Seiten, die B-Formate muß ich erst zusammenbasteln ***
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Die Modelle Zum Seitenanfang
Bislang sind mir folgende Bezeichnungen für Mobile auf Transit-Basis bekannt: Trailblazer, Autohome, Travelhome, Landliner, Highwayman
Ich war immer wieder verwirrt, warum diese Mobile manchmal Travelhome und manchmal Autohome genannt wurden, bis ich auf folgendee Prospekte stieß.
Die Broschüre zeigte drei verschiedene Arten von Wohnmobilen und erklärte die
Unterschiede der Fahrzeuge.
Bei den Autos auf Basis des Ford Transit erkläre ich mir die Bezeichnungen nach
verschiedenen Prospektstudien nun so:
Transhome
Unter dieser Bezeichnung stellte John Davis einen Transit FT100 mit einem
Aufbau vor, der auch einen Kofferraum bzw. eine Motorradgarage hatte.
„shows vehicle on Ford Transit 100 England Chassis. Also shows John Davis on the
Cover and some of his Motocross Motorcycles in the Camper. Produced by CI
Autohomes, Pool, Dorset England.”
*** Prospekt Transhome ***
Trailblazer
Trailblazer wurden die Fahrzeuge genannt, die aus Kastenwagen oder
„Blechbussen“ entstanden sind. Diese Fahrzeuge hatten ein Hubdach.
Landliner
Landliner wurden etwas kompakte Fahrzeuge genannt, die auf einem Fahrgestell
FT130 des Ford Transit (dem Prospekt nach mit einfachbereifter Achse) und einer
Dachhaube mit kleinem Alkoven aufgebaut wurden.
Autohome
Autohome nannte man die kurzen Transits mit der einfachbereiften Hinterachse.
Diese Fahrzeuge waren prinzipiell genauso ausstattbar wie die großen Fahrzeuge,
aber den Autohomes fehlte die Schrankreihe vor den Sitzen im Wohnraum.
Travelhome
Travelhome wurden auf der Basis der längeren Transits gebaut. Diese hatten
die Hinterachse mit Zwillingsreifen und somit auch die höhere Zuladung. Die
Fahrzeuge hatten dann vor den Sitzen im Wohnraum je links und rechts einen
Schrank. Der rechte Schrank war im unteren Teil von außen zugänglich und war die
Kammer für die Gasflaschen.
Optional war das Travelhome (laut dem Prospekt) sogar mit dem 3,0 Liter V6 Benziner oder dem 2,4 Liter Diesel bestellbar.
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Weitere CI Zum Seitenanfang
Bei der Suche nach den Prospekten stieß ich noch auf weitere Informationen, die ich hier einfach so mal unsortiert ablege.